Die Weilheimer Stadtkapelle sorgt diesmal für die romantische Abendmusik


Gestern fand sie wieder statt, die „Serenade in der Au“. Zwar bei kühlen Abendtemperaturen aber dennoch zufriedenstellend besucht. Weilheims Freilichtmusik im Park, veranstaltet von den „Bürgern für Weilheim“, als sommerlich-gemütliche und romantischer Abendmusik. Diesmal intoniert von der Stadtkapelle Weilheim, unter ihrem Dirigenten Anian Schwab.
Pünktlich, bis spätestens 21 Uhr waren die 2500 Teelichte angezündet und leiten den erwartungsvollen Gast über alle möglichen Zugangswege zum großen Au-Weiher in Richtung „Pavillon“. Dort nämlich, spielt diesmal die Weilheimer (Blas)Musik! Und ihr Repertoire für den heutigen Abend kann durchaus gefallen.
In ruhigeren Tönen schallt zuerst „Nimrod“, von Edward Elgar, über den Auweiher und stimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer gewogen. Eine gute Einstimmung, die über die nächsten anderthalb Stunden trägt. Natürlich ein musikalischer Knüller zum Ende, gegen 22:30 Uhr, ein Udo Jürgens-Madley, das zum ryhthmischen Klatschen hinreißt. Auch Freddy Merkury traut sich die Kapelle zu und Schostakowitschs „Walzer Nummer 2“ kommt gut an!
Fazit: Eine gelungene Sommernacht mit zauberhaften Klängen, mitten in Weilheims Natur!
Eines muss ich – bei all dem Lob für die Veranstaltung – doch noch loswerden:
Wussten Sie, dass die Bedeutung des Wortes „Serenade“ (aus dem Lateinischen) ganz viel mit „säen, pflanzen, zeugen“ zu tun hat.
Ein Schelm, der böses dabei denkt! Natürlich geht es der Bürgerbewegung „BfW“ mit der Veranstaltung nicht um Stimmenfang! Einzig allein die musikalische Erbauung für den Bürger ist ihr Ansinnen.