Pflegekonzept für den Au-Weiher zeigt Wirkung
Das „Schadensbild“ ist schnell beschrieben und war für jeden Besucher, jede Besucherin deutlich zu sehen und auch zu riechen. Hauptursache waren und sind Nährstofftransporte (Eutrophierung) u.a. aus der Landwirtschaft, Schlammeintrag durch den Tiefenbach und der massive Laubbefall, in die fast stehenden, künstlich angelegten Gewässer.
Mit ihrer innovativen Umwelttechnologie vermag die Augsburger Firma „naturSinn“ über die Eingabe von Quarzmehl übermäßigen Algen- und Pflanzenwuchs zu minimieren. Dabei „bezwingt“ die aktivierende Mikrobiologie auch Grundschlamm und Sedimente!
„Das Wassersystem in der Au reagiert“, so der Ausspruch von Herrn Andreas Baller, der Woche für Woche 8 bis 16 Kilogramm der Quarzmehl-Zubereitung einbringt (siehe Foto, li.). Er machte aber auch deutlich, dass der Prozess Zeit benötigt! „Drei bis vier Jahre wird die Anschubphase schon dauern, meint Frank Servos, der Geschäftsführer von „naturSinn“, durchaus zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis der Sanierung des Hauptweihers. „So klar war das Wasser schon lange nicht mehr!“.
ah
siehe auch:
WMer Bauamt, Monika Pierson
Kippt der Au-Weiher?
Anfrage zum Zustand der Au-Weiher