
Diese Weide (?) muss weichen
Stadtbauamt schlägt „maß-volle“ Nachverdichtung (= Bebauung) auf der jetzigen Grünfläche, östlich der Schrebergärtenparkplätze, vor.
In der ersten Bauausschusssitzung 2018, am 16.Januar, ca. 10 Uhr, geht es konkret um die Restflächen „In der Au“, ca. 1000qm. Momentan ist das Areal größtenteils Grünfläche und dichter Busch- und Baumbewuchs, zur Bahnlinie hin.
Genehmigt werden soll jeweils ein Doppel- sowie ein Einfamilienhaus.
Knackpunkt aus naturschutzrechtlicher Sicht ist die mächtige Weide (?) südlich der Stichstraße (Bild oben). Dazu meint die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Landratsamts: Die Weide nähere sich ihrem Lebensende. Eine Bebauung mit Verbleib des Baumes sei nur schwer möglich. Als Ersatz sollen zwei „straßen-begleitende“ Bäume auf dem Grundstück gepflanzt werden. Ebenfalls vorgeschlagen wird die komplette Rodung des Areals, mit meist „angeflogenem“ Busch- und Baumbewuchs, bis auf die Weide an der Straße (s. Bild unten).

Komplettrodung, jedoch Erhalt der Weide (re.)