Ziemlich überrascht von den Veränderungen in ihrem südlichen Grundstücksbereich dürften viele Bewohner „In der Au“ heute morgen gewesen sein. Im Rahmen der seit geraumer Zeit stattfindenden Gleisbauarbeiten wurden nicht nur neue Schienen verlegt. Auch der komplette Gleisdamm erfährt auf seiner Nordseite im Profil eine deutliche Veränderung, wovon sicher nur die allerwenigsten Gleisanrainer etwas wussten!
Denn ein sogenannter „Not- bzw. Rettungsweg*“ entlang der Gleise, zur gesicherten Evakuierung von Personen nach etwaigen Bahnunfällen, gehört neuerdings zur gültigen Norm für DB-Schienenwege, wie mir Bauleiter Herrn Marther, von der Fa. Spitzke, auf Nachfrage mitteilte.
Ja, und dieser wurde heute Nacht angelegt, wobei jedoch bei den Erdarbeiten erhebliche Mengen Mutterboden und Schottersteine in die Gärten der Anwohner gelangten.
Darüber war auch der Herr Marther keineswegs erfreut und meinte, dass Zuviel an abgerutschtem Material werde mit dem Bagger zurückbefördert und die Grasflächen der Grundstücke würden von den Schottersteinen händisch gereinigt!
Dennoch, diese Erdbewegungen waren erst der Anfang der Baumaßnahme „Notweg“! Lesen Sie dazu mehr im nächsten Artikel, oben.
*Notweg“ nennt sich im Bahnjargon der podestartiger ca. 80 cm breiter Fluchtstreifen, der praktischer auf der ganzen Länge der Umbaumaßnahmen (südl. des Bf Weilheim bis zur Ammer-Überführung im Westen) angelegt wird!
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Gefällt mir, dass Herr Honisch (natürlich als betroffener Anwohner) über die Arbeiten am Bahndamm informiert. Das Infoblatt der Bahn an die betroffenen Haushalte… schön und gut. Aber durch diesen Blog weiß man wenigstens, was so alles läuft.